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Leben

Byron Katies The Work: Der einfache Weg zum befreiten Leben

Die Amerikanerin Byron Katie hat eine Methode entwickelt, mit der jeder Mensch die Urteile, die er über seine Außenwelt fällt, als Mittel zur Selbsterkenntnis einsetzen kann:

The Work, ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles System zur Erlangung innerer und äußerer Freiheit. Moritz Boerner zeigt in seinem Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie The Work auf verblüffende Weise zu Verhaltensänderungen führt und uns hilft, unser volles Potential zu entfalten. Einzige Voraussetzungen sind Wille, Mut und die Fähigkeit, der Wahrheit ins Auge zu schauen.

 

Über den Autor:

Moritz Boerner, Jahrgang 1945, ist Filmemacher, Journalist, Buchautor, Therapeut, Künstler und Programmierer. Byron Katie lernte er auf einem Workshop in München kennen und begleitete sie fortan viele Monate bei ihrer Arbeit. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: "Weisheit aus dem Unbewussten", "Die Chance Aids", "Hypnose und Suggestion" sowie "Das Tao der Trance". Filme: "Abenteuer meiner Seele", "Catch Your Dreams..." u.v.a

 

Autorenkommentar:

The Work ist Liebe
Vorgestern hat mir der Verlag die Fahnen zur letzten Korrektur geschickt und ich mußte mein eigenes Buch zum 500sten (?!) mal lesen. Das Erstaunliche: Es hat mir nicht nur schon wieder mal sehr gut gefallen, sondern sogar etliche neue Erkenntnisse gebracht! Ich finde es ein tolles Buch und merke jetzt: „The Work“ ist wirklich mein Leben geworden!

Ohne Wurzeln keine Flügel. Die systemische Therapie von Bert Hellinger

In den Familienaufstellungen der systemischen Therapie tritt zutage, welche Gefühle und Verhaltensweisen der Vorfahren - auch von längst verstorbenen oder unbekannten Familienmitgliedern - von den Nachkommen stillschweigend übernommen werden.

Der Autor erklärt die Systemische Familientheraphie nach Bert Hellinger; dabei beleuchtete er dieses Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten; hier gefällt die sehr objektive und ernsthafte Auseinandersetzung mit bereits geübter Kritik an der Systemischen Therapie.

Sehr ausdrucksvoll legt der Autor nahe, warum es so wichtig ist, seine Wurzeln zu kennen:

Je besser wir die Wurzeln unserer Familie kennen, desto verständlicher werden die Positionen und Rollen, die eigene Familienmitglieder - sowie die eigene Person - einnehmen. Manche nehmen ihre Rollen ein, eher freiwillig. Andere werden in bestimmt Rollen gedrängt - eher unfreiwillig. Manche sind sich ihrer Rolle bewußt. Viele aber auch nicht. Man muß seine Rolle kennen, denn erst dann kann man sich bewußt für oder gegen sie entscheiden.

Diese Form von Gedankenüberlegungen und Forschungen sind nicht nur hilfreich für Menschen mit tiefgreifenden Problemen. So ist dies auch nicht nur ein Buch für Menschen mit seelischen Problemen; Denn, wie auch anhand verschiedenster Beispiele in diesem Buch herausgestellt wird - ist jede Familie ein System - in dem jeder, beeinflußt durch jeden einzelnen der anderen Familienmitglieder - die Rolle einnimmt, die er letztendlich inne hat, als Ergebnis aller Rollen des (Familien-) Systems zueinander. In jede Familienstruktur bzw. in jeder Familiengeschichte findet man in unterschiedlichen Themenbereiche Sündenböcke, Täter, Opfer oder Mitläufer. Und so ist dieses Buch auch für jeden interessant....

Auch andere Themenbereiche unterstützen die These, daß wir eben nicht nur wissen, was wir bewußt wissen: z.B. Thomson Detlefson in seinen Büchern über Rückführung unter Hypnose, oder John Bradshaw in seinem Buch "Familiengeheimnisse".

Wir wissen nicht nur, was wir gesagt bekommen, wir ahnen weitaus mehr, auch wenn wir vieles sofort wieder aus Bequemlichkeit ins Unterbewußtsein (oder Un-Bewußte) schieben, und so kann dieses Verdrängte, in der Familie "Begrabenes" mehr oder weniger intensiv arbeiten: Gefühle können übertragen oder übernommen werden, ohne das die Hintergründe den "Gefühlsträgern bewußt" sind. Durch die Identifikationen mit bestimmten Familienangehörigen oder mit Personen, die mit ihnen verwoben sind, werden manchmal Gefühle weitergegeben oder angenommen, Handlungen werden fast zwangsläufig wiederholt, Rollen wiederholt, manchmal unbewußt, manchmal, obwohl zuvor zutiefst abgelehnt, wie scheinbar unabwendbar. Genauso scheinbar unabwendbar, wie sich diese (Familien-) Strukturen und Schicksale wiederholen.

 

Über den Autor:

Dr. Bertold Ulsamer, geb. 1948, ist promovierter Jurist und Diplom-Psychologe. Der in Traumatherapie ausgebildete Autor vieler Publikationen arbeitet als Berater, Coach und Trainer und führt Kommunikations- und Selbstmanagementseminare und Coachings in Unternehmen sowie international Weiterbildungen in Aufstellungsarbeit durch.